Silvia Nettekoven

Silvia Nettekoven

seit 1991 freischaffende bildende Künstlerin in Berlin
1991 Meisterschülerin der Hochschule der Künste Berlin
1985 – 1991 Studium an der Hochschule der Künste Berlin, Malerei, bei Prof. Marwan
1980 – 1985 Studium an der Hochschule der Künste Berlin, Bekleidungsdesign
Geburtsdatum: 26.04.58 in Bonn

Stipendien
1992 – 1994 Stipendium nach dem Nachwuchsförderungsgesetz (NaFöG), Berlin
1993 DAAD Reisestipendium (Mexiko, Peru, Bolivien)

Werke in öffentlichen Sammlungen
1996, 1997 Werkverträge mit der Künstlerförderung Berlin
1992 Werkvertrag mit der Künstlerförderung Berlin
1991 Bayerische Hypobank

Dinge die zufällig oder intuitiv geschehen interessieren mich, bei der künstlerischen Arbeit versuche ich möglichst die geistige Kontrolle aufzugeben, so finden Inhalte aus dem Unbewussten oder sogar dem kollektiven Unbewußten einen Ausdruck. Die so entstandenen Arbeiten sind für mich selbst oft überraschend und rätselhaft.
Ich arbeite mit unterschiedlichen Materialien und Techniken.

Anmerkungen zur Serie „Metamorphosis“
Metamorphose ist in der Mythologie der Gestaltenwechsel oder die Verwandlung einer Gottheit, eines mythischenWesens oder eines Menschen, von Tieren und Objekten.
Die Personen in meinen Papierarbeiten wirken archaisch und mythologisch,Thema ist auch die archaische Beziehung zwischen Mensch und Tier, bzw. Natur. Wie in Träumen stehen Gegenwart und Vergangenheit nebeneinander, die Grenzen, auch der Objekte im Bild, sind fließend, die Elemente im Bild sind ineinander verwoben, überlagern, spiegeln sich.
Die Arbeiten entfalten ihre Wirkung auch durch die, zwischen den abstrakten Elementen und den gegenständliche gemalten Details der Figuren, Pflanzen oder Tieren, entstehende Spannung.

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