Héctor Velázquez Gutièrrez

Héctor Velázquez Gutiérrez wurde am 30. September 1965 in Mexiko-Stadt geboren. Er studierte Bildhauerei in MexikoStadt, Stuttgart und Berlin.
Er hat an zahlreichen Einzel- und Gruppen-Ausstellungen in Mexiko, Frankreich, Malta, Deutschland, Hongkong, den Vereinigten Staaten und Spanien teilgenommen. In Berlin wurde er eingeladen, mit seinen Arbeiten in der ständigen Sammlung mesoamerikanischer Kunst im Ethnologischen Museum Dahlem zu intervenieren.

Seine Arbeiten sind Teil mehrerer öffentlicher und privater Sammlungen in Mexiko, den USA und Spanien. Arbeitsstipendien erhielt er von Kanada, Deutschland und Mexiko.
Seit 34 Jahren lebt er in Mexiko-Stadt und Berlin

www.hectorvelazquez.org

Bei der Arbeit von Héctor Velázquez geht es darum, die Beziehungen des menschlichen Körpers zu seiner Umwelt zu erforschen. Dies betrifft die Körperformen, die Selbstwahrnehmung, die Empfindungen sowie die
Sinne und die Kommunikation mit anderen.
In einem Prozess beinahe ritueller Selbstbeobachtung verwebt Velázquez seine Vorstellung vom menschlichen Körper mithilfe neuer und alter „Häute“.

Prähispanische Kosmologien, wie die des Xipe Totec, dienen als Referenz für seine Arbeiten, in denen es um die Suche nach emotionaler Erneuerung geht. Hier bezieht er sich fast immer auf Menschen, die ihm nahestehen.

In seinen Arbeiten untersucht er physische und psychische Bezüge zwischen topografischen Karten eines Terrains und dem menschlichen Körper, der Haut und der Kleidung, die sie bedeckt. Mithilfe verschiedener
Materialien wie Stoffe, Fäden, getragene Kleidungsstücke und Steine entstehen Arbeiten, die den Betrachter einladen, sich körperlich und emotional zu involvieren.

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