Henry Stöcker

1954 in Bergen/Rügen geboren
1976 – 81 Studium der Biologie an der WPU Rostock
1985 – 90 Studium an der Kunsthochschule Berlin im Fach Plastik
1990 – 91 Aspirantur bei Prof. Schönfelder
1991 – 92 Meisterstudium
1992 – 94 NaFöG-Förderstipendium des Senates Berlin
1990 Preisträger des Wettbewerbs ”Oltreilmuro“
1990 TAKIFUJI-BJUTSU-SHOU, Förderpreis der Japan Cultural Association
seit 1993 Arbeit an der Jugendkunstschule Lichtenberg
1997 Erster Preisträger im Wettbewerb für Kunst am Bau in Karow-Nord
1998 Dozentur an der Sommerakademie Böhlen
2002 Lehrauftrag für Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
2006 Dozentur an der Sommerakademie Böhlen
seit 2010 Gastdozentur im Kunstgut, Berlin und
Arbeit an der Jugendkunstschule Pankow
2015 Abgeordnetenhaus Berlin, Porträtbüste Willie Henneberg
Arbeitsstipendium mit einer Gruppe Berliner Künstler in Georgien
2016 Käthe-Dorsch-Stiftung, Projektförderung Bronzeguss

lebt und arbeitet freischaffend in Berlin und Storkow (Templin/Uckermark, Dorfstr. 40)

Werke im öffentlichen Besitz
Kunst am Bau in Karow-Nord, Berlin
Märkisches Museum, Berlin
Senat von Berlin (ehemalige Künstlerförderung)
Kulturamt Pankow, Berlin
Berlinische Galerie, Landesmuseum für moderne Kunst
Frauenhofer-Institut für Biomedizinische Technik, Institutsteil Potsdam-Golm; Abgeordnetenhaus Berlin

Click here: Podcast KaffeeBrotundSchilf Künstler Marc Gröszer im Gespräch mit Henry Stöcker

„Stöckers Arbeiten sind nach seiner Auskunft meist ohne die Idee für Titel und insofern ohne Thema entstanden. Es war vor allem eine formale Idee, der er bei der Arbeit nachgeht. In seinen Zeichnungen sammelt er Entwürfe solcher Ideen. Die Zeichnung hat für ihn die Funktion jeder geistigen Vorarbeit, der Planung, der Sammlung von Einfällen im Sinne der Werkzeichnung. Die skizzierten Formentwürfe sind immer schon plastisch gedacht… Die Formengebilde Henry Stöckers bilden einen Kanon, sie stellen ein geschlossenes System her, das den gegebenen Raum besetzt und ausfüllt…. Wenn es bei Stöcker eine Formenkomik gibt, dann vielleicht auch wegen der Assoziationen zur Realität, die hier intelligent und verspielt verarbeitet sind.“  (Zitat aus Ausstellungskatalog von Jens Semra, 2002)

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